In der Sitzverstellung kommt heute die runde drylin WS-16-Einzelschiene zum Einsatz. Der Sitz kann heute problemlos ohne Werkzeuge stufenlos auf die jeweilige Körpergröße eingestellt werden. Die wartungsfreie Schienenlösung mit zwei Schnellspannern ersetzt Schrauben, die zu viel Spiel beim Fahren hatten.
Zum schnellen Einklappen des Gelenkgestänges kommen igubal Kunststoff-Gelenkköpfe zum Einsatz, die sich u. a. durch eine hohe Dauerfestigkeit bei wechselnden Belastungen auszeichnen.
Außerdem gleichen sie Kantenbelastungen und Fluchtungsfehler aus. Das gesamte System kann somit ausgeklappt nicht wackeln.
Zum räumlichen Vermessen der Grundrahmen wird seit gut einem Jahr das transportable drylin W-Messsystem eingesetzt. Geplant ist, das variable System auch auf die Zulieferer zu übertragen.
Auch das wirtschaftliche Allroundgleitlager aus dem Werkstoff iglidur G, das für nahezu alle Anwendungsfälle geeignet ist, zeigt in den Fahrrädern seine Multifunktionalität. Unempfindlich gegen Schmutz beweist es bei hoher Belastung in den Pedalen und in der Sitzfederung seine Stärke. Und der PMA-Schutzschlauch führt sicher und geordnet die hydraulischen Bremsleitungen für die Vorder- und Hinterradbremse sowie die Motorleitung.
Zuletzt ist auch der Arm korrekt und stabil gelagert und kann dennoch den Bewegungen des Körper folgen: stufenlos gleitend nach vorne und hinten, nach außen und vor den Körper. In der Gleitschiene kommt die flexible und leichte Miniaturgleitführung drylin N40 zum Einsatz.
Auch die Wartungs- und Schmiermittelfreiheit der Kunststofflager, ihre lange Lebensdauer, das geringe Gewicht und die Korrosionsbeständigkeit spielten für den Hersteller der Spezialräder eine wichtige Rolle und waren mit ausschlaggebend für die Kaufentscheidung.