Die Produktfamilie der Bearbeitungszentren von Alzmetall wurde 2001 um die GS 800 ergänzt, die sich auf Anhieb zum Erfolgsmodell entwickelte und 2002 für die zahlreichen innovativen Konstruktionsmerkmale den Bundesinnovationspreis erhielt. 2005 folgte mit der GS 1000 eine Erweiterung nach oben in zweifacher Hinsicht. Zum einen wurde der Zerspanungsraum auf 1070 mm in der A-Achse erweitert, zum anderen gibt es wahlweise für die beiden rotativen Achsen Direktantriebe mit Torque-Technologie oder konventionelle Servo-Antriebe. Beide Varianten haben weltweit bei Anwendern hohe Akzeptanzerfahren und sind bei Alzmetall zum Renner geworden.
Im September 2006 wurde die GS-Baureihe nach unten ausgebaut. Die GS 650 ist speziell für Anwender entwickelt, die Präzision und Leistung fordern, die von herkömmlichen Gestell-Bauweisen nicht erfüllt werden können. Diese wurde im Herbst 2006 erstmals auf der AMB in Stuttgart vorgestellt. Die Maschine ist als echtes Gantry-System konzipiert und wird gegenüber der GS 800 und GS 1000 in A- und C-Achse ausschließlich mit hochdynamischen und wartungsfreien Torque-Antrieben angeboten. Hohe Genauigkeiten (Tp=0,007) und hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten stehen für den Einsatz in der Einzelteilfertigung und in der Serie, beim Werkzeug- und Formenbau sowie im allgemeinen Maschinenbau.
Neben der 5-Achs-Version simultan gibt es eine 3-Achs-Ausführung mit Starrtisch und optional eine 4. Achse mit Gegenlager.
Die Einbindung in automatisierte Fertigungssysteme kann mit einer Portal-Roboter-Lösung – die Maschine ist von oben voll bekranbar – ebenso mit einem Palettenwechsler oder einem Knick-Arm-Roboter zur Beladung von vorne, z. B. auch mit einem Nullpunkt-Spannsystem realisiert werden.
Montag bis Freitag von 7 - 20 Uhr.
Samstag von 8 - 12 Uhr.
Rund um die Uhr.