Das eingesetzte Material iglidur I3 bietet sich selbstverständlich auch für den industriellen und serienmäßigen Einsatz an. Es besticht mit seinen guten Verschleißwerten sowie hoher Festigkeit und wird mittels selektivem Lasersintern (SLS) verarbeitet.
Für besonders hohe Anforderungen an die Verschleißfestigkeit und für eine hohe Lebensdauer hat igus darüber hinaus den Werkstoff iglidur I6 entwickelt. Der Hochleistungskunststoff schlägt dabei im Test gefräste Zahnräder aus gängigen Materialien wie POM und PBT. Geprüft wurde ein Schneckenrad mit 5 Nm Drehmoment und 12 U/min. Das Zahnrad aus dem Lasersintern-Material iglidur I6 zeigte auch nach einer Million Zyklen (Versuchsabbruch) lediglich einen geringen Verschleiß und war noch voll funktionsfähig. Damit konnte es sich deutlich gegenüber gefrästen Zahnrädern behaupten – wiesen doch Zahnräder aus POM bereits nach 621.000 Zyklen einen totalen Verschleiß auf; gefräste Zahnräder aus PBT brachen schon nach 155.000 Zyklen. Ebenfalls im Test: ein Zahnrad aus dem Lasersintern-Material PA12. Dies blieb aufgrund des hohen Reibwerts jedoch schon nach 521 Zyklen stehen.
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