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30 Jahre iglidur® - 30 Jahre Forschung

Von den ersten zaghaften Gehversuchen im Jahre 1983 mit wenigen Teilen hat es sich im Laufe der Zeit durch intensives Forschen und Lernen zu einem erwachsenen Programm mit unzähligen Möglichkeiten des Trockenlaufs und der Kostensenkung entwickelt.

Vor 30 Jahren stellte igus® auf der Messe "K" in Düsseldorf das erste iglidur®-Gleitlager aus.
Seit genau 30 Jahren gibt es bei igus® nun den Produktbereich iglidur®. Der Name steht für Gleitlager aus Hochleistungskunststoffen, die über die Jahrzehnte durch unsere eigene Forschung im Hinblick auf Verschleiß und Reibwert optimiert wurden. In allen Kunststoffgleitlagern von igus® sind Millionen winzig kleine Festschmierstoffe enthalten, die eine externe Schmierung überflüssig machen. Dadurch eignen sie sich für außergewöhnliche Einsatzgebiete wie beispielsweise unter Wasser, in schmutziger Umgebung oder auch im Lebensmittelbereich. [Uncover linktext="Weiterlesen..."] Mittlerweile gibt es rund 100 verschiedene Rezepturen, davon 40, die in der Serie eingesetzt werden. Dabei gibt es für fast jedes Anwendungsgebiet ein spezielles Lager, das genau die passenden Anforderungen mitbringt. Denn bei Gleitlagern ist es ähnlich wie bei der Leichtathletik: Es gibt die Zehnkämpfer, welche in gewisser Weise Allround-Talente sind und ausgeglichene Fähigkeiten in allen Bereichen haben. Und es gibt Spezialisten wie Sprinter, Werfer oder Springer, die in ihrer Disziplin überlegen sind, in anderen aber mitunter keine Spitzenleistungen bringen. Für die nächsten 30 Jahre wollen wir unsere Sportler noch weiter trainieren und optimieren – damit sie garantiert immer die maximale Leistung und Lebensdauer bringen. Mit der „iglidur® world tour“ zeigen wir Ihnen, was Kunststoffgleitlager heute alles leisten können. Anlässlich des Jubiläums schicken wir einen Kleinwagen, ausgestattet mit unseren iglidur®-Produkten, um die Welt. Er wird bei unseren Niederlassungen, Partnern, auf Messen, bei manus®-Teilnehmern und Kunden Halt machen. Erleben Sie gemeinsam mit uns ein Jahr voller interessanter Eindrücke und spannender Geschichten, bevor der Wagen im Herbst 2014 nach Köln zurückkehren wird.

Ihr Gerhard Baus Prokurist Gleitlager, igus® GmbH

Millionen Lager im Einsatz

iglidur® H1: medienbeständig bei hohen Standzeiten
iglidur® D: low-cost bei niedrigen Reibwerten
iglidur® Q2: für extreme Lasten
iglidur® R: günstiger Dauerläufer
iglidur® A350: FDA-konform & Hitze
iglidur® G: günstiger Allrounder
iglidur® J: reibungs- und verschleißarm im Dauerlauf
Intensive Materialforschung im hauseigenen Technikum
Blick ins iglidur®-Testlabor am igus®-Hauptsitz in Köln

Polymer Gleitlager Anwendungen Übersicht

Polymer Gleitlager Anwendungen Übersicht

Polymergleitlager von igus®

iglidur® - Vorteile auf einen Blick. Mit unserer neuen dry-tech® Musterbox finden Sie schnell das passende Lager für Ihre Anwendung.

manus® Wettbewerb 2023

11. Wettbewerb für innovative Kunststoff-Gleitlager-Anwendungen

iglidur® on tour 2013-2014

Im Rahmen des 30-jährigen iglidur®-Jubiläums schickt der Tribo-Polymerspezialist aus Köln einen Kleinwagen auf große Fahrt

Mit „iglidur® on tour“ feiert igus auf der diesjährigen K das Jubiläum: Ein Kleinwagen mit Kunststoffkarosserie wird mit iglidur®-Komponenten ausgestattet und auf eine Reise um die Welt geschickt. igus® demonstriert mit dieser Aktion nicht nur den weltweiten vielfältigen Einsatz seiner Polymer-Gleitlager, sondern auch die Leistungsfähigkeit von iglidur®.

Von 1983 bis heute

30 Jahre iglidur® Gleitager von igus®
„Ich bin immer wieder überrascht, wenn wir mit schmierfreien Kunststoffen heute das möglich machen, wovon wir ein paar Jahre zuvor kaum zu träumen wagten.“

Frank Blase, Geschäftsführer der igus® GmbH in Köln
„Unsere Kunden sind unsere wichtigste Inspiration. Sie stellen uns mit neuen Anwendungsgebieten vor immer neue Herausforderungen. Ihre mutigsten Lösungen mit Kunststoffgleitlagern gibt es beim Entwickler-Preis ‚manus®‘.“

Gerhard Baus, Leiter Geschäftsbereich Kunststoff-Gleitlager
„Die kleinste Änderung der Mischung kann einen Polymer-Werkstoff grundlegend umkrempeln. Deshalb fahren wir jährlich über 3.000 Tests mit etwa 150 experimentellen Werkstoffen. Nur die Besten schaffen es in den Katalog.“

Dr. Ralf Selzer, Leiter Entwicklung Gleitlager